meinungen? betrifft uns RoM spieler auch irgendwie, oder?
idefix
Kurogana
Anzahl der Beiträge : 21 Anmeldedatum : 21.02.12 Ort : Erlangen
Thema: Re: mal was zum nachdenken 24.05.12 19:27
Was Online-Sucht? Spiel-Sucht? Es gibt sogar Menschen die Sportsüchtig sind - ist Sport deswegen im Allgemeinen schlecht? Im Prinzip kann man von allen süchtig werden, bei dem das Gehirn eine gewisse Hormone (Dopamin/Serotonin...) ausschüttet - aber das alles zu verbieten oder sich zu verweigern wäre doch ein trostloses Leben oder nicht? Jeder (über 18) kann selber entscheiden, wie und mit was er seine (Frei-)Zeit verbringt.
Loulou
Anzahl der Beiträge : 10 Anmeldedatum : 15.02.12
Thema: Re: mal was zum nachdenken 24.05.12 20:39
Ich habe mal einen kleinen chatlog zu dem Thema zwischen Janco und mir zusammengebastelt. Folgende Situation: Ich logge mich ins Spiel ein und nach und nach verabschieden sich alle Anwesenden, woran das wohl lag
Chowie Admin
Anzahl der Beiträge : 47 Anmeldedatum : 11.11.11
Thema: Re: mal was zum nachdenken 24.05.12 21:42
Du erwähnst es Schon
XBar-> Chatlog -> C&P -> Forum
Hatte vorhin ja schon nen gutes stück Geschrieben da ist tatsächlich mein Labello vom tisch auf meine Tasta gerollt die ich wegen zu vielen Heften aufm Schoßhatte und hat einfach mal den "Pc geh aus" knopf auf meiner tastatur getroffen xD
Sucht ist glaub ich wie mans auslegen möchte. Ich bin Unternehmenssüchtig, mach weniger mit Freunden! Ich bin Computersüchtig, geh raus! Ich bin Sportsüchtig, iss mal etwas! Ich bin Essüchtig, ... Ja ich ziehe "Sucht" etwas runter, aber mal ehrlich wir leben glaub ich in ner Welt wo jeder gescheite Mensch klar denken kann und weiß wanns genug ist? Und wenn man seine Zeit dafür braucht. Hab auchmal ne Zeit Rom wirklich gesuchtet aber jetzt kenn ich das Spie und finde es nurnoch interessant weil es halt doch ecken gibt die man nicht (so gut) kennt. Aber wirklich fesseln tut mich das Spiel nichtmehr (so wie am Anfang zummindest). Da kommt eher der Punkt von unten zum tragen ^^
Wollen wir ne Sucht selbsthilfe Gruppe gründen?
Hallo, Ich bin Jan, Ich spiele RoM. Dort binde ich mich immer fest an Gilden und deren Member und möchte mit diesen in Kontakt bleiben und gehe deswegen wenn ich kann regelmäßig online. Ohne diese Leute würde mit das Spiel schon längst kein Spaß mehr machen. Bin ich Kommunikationssüchtig? Und ich mag Züge!
Mfg
recipee
Anzahl der Beiträge : 30 Anmeldedatum : 16.12.11
Thema: Re: mal was zum nachdenken 25.05.12 4:57
ej, echt geiles Intro - kannte ich noch nicht.
Ich glaub´ ich wechsel zu Diablo...
RinglordCay
Anzahl der Beiträge : 157 Anmeldedatum : 27.02.12 Alter : 40 Ort : Leverkusen | Oberursel
Thema: Re: mal was zum nachdenken 25.05.12 11:39
Ich kann dazu nur sagen, dass ich das ganze schon so ziemlich hinter mir habe. Ich habe schon immer irgendwelche MMORPG's gezockt und das exzessiev, vorallem als dann WOW rauskam. Immer war ich drauf bedacht der beste zu sein und alles als erster zu haben (Epic Mount hatte ich als Server First) Dadurch hab ich aber Freundin/Freunde/Schule sehr schleifen lassen...
Wenn ich nicht irgendwann den extremen Schritt gegangen wäre und garkein Internet mehr hatte wäre ich sicher weiter versumpft. Jetzt hab ich erst seit knapp 1,5 Jahren wieder Internet und einen Laptop mit dem ich das nutzen kann. Aber sowohl die Leitung als auch das Endgerät reichen nicht für die heutigen Zocks also komm ich auch garnicht großartig in versuchung
Aber inzwischen bin ich wenigstens soweit, dass mir das RL vor geht und ich dafür gerne mal den Laptop ausschalte Man merkt ja, dass ich wenn ich da bin auch RoM laufen habe aber ich glaub ich habs noch zimlich unter kontrolle Das Casual Gaming beim Projekt ist da sehr hilfreich, kein druck von anderen und auch kein druck den man sich selber machen muss.
Janco
Anzahl der Beiträge : 323 Anmeldedatum : 12.11.11
Thema: Re: mal was zum nachdenken 12.06.12 16:15
Schon wieder so ein netter Artikel bei golem. Diesmal über die Generation Gaming und die Unterschiede zu früheren Generationen.
Die schreiben zwar was von 1970 als frühstes Geburtsjahr derer die mit Videospielen aufgewachsen sind, aber ich denke das ist arg früh gegriffen. Ich bin Jahrgang 1975, hatte mit 11 meinen ersten eigenen Computer (Amiga 500) und sehe und fühle mich dennoch nicht so recht als mit Videogames aufgewachsen. Oder zumindest nicht so wie die wirklich jungen unter euch.
Ich identifiziere mich da eher mit der Mischmaschgeneration dazwischen, nicht so ganz drin im neuen Zeitalter, aber auch nicht mehr so ganz vom alten Schlag. Eher noch Generation TV und Kino, auch wenn ich TV guggen mit 20 aufgehört hab. Da gab's Internet und DVDs und TV wurde für mich völlig überflüssig. Kino hat als soziales Event überlebt, schön was essen gehen mit Freunden und zusammen nen Film auf der großen Leinwand schaun, danach noch bissi drüber reden, wenn's was zu reden gibt.
Mich verwirrt und überfordert das ganze Interaktive immer etwas, hab's erst nachträglich gelernt und nie so ganz verinnerlicht. Irgendwie so. Ich hab als Kind nicht viel am Computer gespielt, war nicht so meins. Ich würd behaupten ist immernoch nicht so meins, aber dafür verbring ich ne Menge Zeit damit momentan. Wobei ich ja RoM auch oft als Chatclient misbrauche
Seht ihr da unterschiede? Zwischen den verschiedenen Altersgruppen/Generationen? Also ich meine schon. Ich finde es unter anderem extrem spannend bei Oldschool so eine ausgewogene Mischung zusammen zu erleben. Paar wirklich kleine Kids und paar Opas und Omas fehlen natürlich, aber den 'normalen' Bereich dazwischen decken wir hübsch ab.
idefix
Zyrnytra
Anzahl der Beiträge : 60 Anmeldedatum : 03.02.12
Thema: Re: mal was zum nachdenken 14.06.12 21:48
Zitat :
Ist es daher verwunderlich, dass diese Generation ihr Leben und ihre Arbeit ein klein wenig wie ein Spiel sieht? Sie ist den Wettbewerb gewohnt und sieht viele Lebenssituationen daher im Lichte von "Gewinnen" oder "Verlieren".
Ein Wesenszug den ich meinem eigenen Umfeld ziemlich häufig sehe... und seit kurzem auch bei einem meiner sehr raren "Reallife"-Freunde (man mags kaum glauben) beobachten kann... Traurig -> Freundeskreis=Freundeskreis-1 (hoffentlich keine Schleife...) Mit solchem von Hormonen, übertriebener Moral, [... (wesentlich mehr)] gesteuerten Richtig-Falsch-Gehabe kann ich mich absolut nicht anfreunden.
Begründung: Bin stark misanthropisch veranlagt und entferne mich daher sehr schnell von Leuten an denen ich Fehler erkenne und/oder die mir zu ähnlich sind. So bin ich als Teil der "Generation Gaming". *hust*
Bisschen mehr Topic: Ich selbst hab mit 4 Jahren mit "Gaming" (da hieß es noch Spielen O.o) "angefangen". Der extrem frühe Einstieg sei meinem Bruder gedankt, der 5 Jahre Vorsprung hat und sich sehnlichst eine N64 gewünscht hatte. (Bin daher mit der ersten Generation 3D-Grafik-Konsolen "großgeworden")
PS: Ich würd eher sagen es gibt eine "Generation - Ich Hab, Du nicht!". Da halt ich mich ungern mit einer profanen "Generation Gaming"-Analyse fest
verwirrend? ja... versteh ich mein Geschreibsel? nein
edit: Genug Eigenwerbung für heute...
Janco
Anzahl der Beiträge : 323 Anmeldedatum : 12.11.11
Thema: Re: mal was zum nachdenken 21.06.12 16:15
...und der nächste Artikel zum Thema MMO bei golem, der mich etwas zum nachdenken gebracht hat:
"Sind Computerspieler Kunden der Anbieter, oder sind sie Bürger von Onlinewelten?"
Klingt erst arg absurd Spieler als Bürger von Onlinewelten zu sehen, aber das Geschrei ist groß, wenn Rechte oder Werte verändert werden. Wer Gold farmt um sich was zu kaufen ist davon abhängig, daß die Werte stabil bleiben. Wer TP farmt um seine Skills zu optimieren ist davon abhängig, daß der Wert der TP und die funktionsweise der Skills stabil bleibt. Gegeben ist das alles nur, wenn der Anbieter dafür sorgt. Was dabei 'richtig' und was 'falsch' ist wird oft und kontrovers diskuttiert.
"Ist doch nur ein Spiel" ist immer wieder ein gutes Argument, aber wenn echte Euros gegen virtuelle Gegenstände gehandelt werden ist es nicht mehr so ganz das schlagkräftigste Argument. Und wenn Spieler die Welten mitgestalten, haben sie dann nicht auch Mitspracherecht? Oder sollten es vielleicht?
Ist eine spannende Entwicklung hin zur virtuellen Welt.